Europa-Rosarium Sangerhausen
Europa-Rosarium SangerhausenEuropa-Rosarium SangerhausenEuropa-Rosarium SangerhausenEuropa-Rosarium SangerhausenEuropa-Rosarium Sangerhausen
Kurzbeschreibung
Am Südrand des Harzes befindet sich in Sangerhausen die mit über 8.300 Rosensorten und -arten größte Rosensammlung der Welt. 
In einem Auswahlverfahren der Stadt Sangerhausen unter Mitwirkung der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde (damals VDR) wurde unser Büro mit einer Studie zur Entwicklung des Europa-Rosariums Sangerhausen beauftragt. Diese hatte neben einem funktional-gestalterischen Analyseteil auch die Organisation der botanischen Rosensammlung zum Inhalt und erarbeitete eine Vorgehensweise für die Erweiterung in den nächsten 50 Jahren. Eine besondere Herausforderung war es, sowohl den wissenschaftlichen Ansprüchen einer botanischen Sammlung, als auch den Ansprüchen der Besucher gerecht zu werden.
Anhand der Grundplanung von 2000 wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Rosariums 2003 ein neuer Haupteingang mit Haupterschließungsachse und ein erster Themengarten, der sog. "Jubiläumsgarten", umgesetzt.
Der Zuspruch von Besuchern und Politik führte zu weiteren Planungen im Rosarium durch unser Büro. 
So entstanden in den darauf folgenden Jahren ein Säulengarten, ein Duftgarten sowie eine neue Freilichtbühne, welche zur Saison 2008 fertig gestellt wurde. 

Der Gestaltungsansatz für die Erweiterungsflächen ist klar modern und soll die zeitgemäße Präsentation der Rose ermöglichen. 
Denkmalsubstanz und Neuplanung wurden im Europa-Rosarium als sich ergänzende Teile zu einer Einheit entwickelt. Durch die unterschiedlichen Gestaltungssprachen bleiben die verschiedenen Entstehungszeiten erlebbar.
Europa-Rosarium Sangerhausen

  • Projekt
    Europa-Rosarium Sangerhausen
  • Auftraggeber
    Stadtverwaltung Sangerhausen
  • Planungszeitraum
    1998 - 2003
  • Ausführungszeitraum
    1998 - 2003
  • Bauvolumen Freianlagen brutto
    10,6 Mio. €
  • Leistungsphasen
    1 - 9
  • Bundesland
    Sachsen-Anhalt
  • Land
    Deutschland